Kreisjugendausschuss 2025 der Kreissportjugend Sonneberg

Am 22. September 2025 lud der Vorstand der Kreissportjugend die Jugendwarte aus den Sportvereinen des Landkreises und viele Gäste zu ihrem jährlich stattfindenden Jugendausschuss ein. Im Vereinsraum des Stadions Sonneberg versammelten sich am Abend insgesamt 33 Delegierte sowie mehrere Gäste, darunter Michael König von der Thüringer Sportjugend, Michaela Schau vom Jugendamt und der hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Sonneberg, Christian Dressel.

Die Vorsitzende der Kreissportjugend, Beate Meißner, begrüßte alle Anwesenden und übergab anschließend das Wort an den einstimmig gewählten Tagungsleiter Florian Schott. Nach seiner kurzen Eröffnungsrede folgte der Bericht der Vorsitzenden.

Beate Meißner blickte auf Monate voller Highlights und zahlreicher Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche zurück. Begleitet von Bildern, die die vielseitige Arbeit der Kreissportjugend und die strahlenden Gesichter der Teilnehmenden zeigten, vermittelte ihr Bericht eindrucksvoll das Engagement des Teams. Das Publikum zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Aktivitäten. Christian Dressel betonte die Dankbarkeit der Stadt Sonneberg, lobte das ehrenamtliche Engagement und äußerte seine Vorfreude auf kommende Projekte. Im Namen der Stadt übergab er eine Spende an Beate Meißner. Anschließend präsentierte Anka Brandt den Finanzbericht 2024 sowie den Haushaltsplan für das Jahr 2025.

Nun war die Zeit gekommen, Danke zu sagen: Florian Schott eröffnete den Tagesordnungspunkt Auszeichnungen und Ehrungen. Als bester Übungsleiter wurde Jens Wicklein (Ronin Thais Sonneberg) geehrt, bester Ehrenamtlicher wurde Franz Leon Schuchmann (RSV Sonneberg), und beste Organisatorin Manuela Heinze (Sportverein 1920 Mupperg). Mit dem Ehrenpreis der Thüringer Sportjugend in Bronze wurde Falk Arnold (Budokan Sonneberg) ausgezeichnet, der sich vor Ort in das Ehrenbuch eintragen durfte.

Im weiteren Verlauf erfolgte die Wahl der Delegierten für den Landesjugendausschuss in Erfurt. Mit 32 Stimmen und einer Enthaltung wurden Hannah Hartwig und Rebecca Morgenroth als Delegierte für die Sitzung am 4. November in Erfurt gewählt.

Zum Abschluss der Veranstaltung übergab Florian Schott das Wort an Steffen Sindulka, Mitarbeiter der Thüringer Sportjugend für Kinderschutz, der per aufgezeichnetem Video zugeschaltet war. In seinem Vortrag zum Thema „Kinderschutzkonzept – Notwendigkeit und Entwicklung von Schutzkonzepten zur Stärkung der persönlichen Rechte junger Menschen in der Jugendverbandsarbeit. Ein Fahrplan für Sportvereine.“ erläuterte er praxisnah, wie Vereine Kinderschutz aktiv umsetzen können. Im Anschluss lud Susanne Traut, Sportjugendkoordinatorin, zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch ein. Beate Meißner bedankte sich abschließend bei allen Gästen und Beteiligten für ihr Kommen und ihr Engagement.