21. Kreisjugendspiele - Programm steht – Wetteifern um Medaillen beginnt
SONNEBERG – Ein wichtiger Bestandteil des Sportkalenders im Landkreis Sonneberg sind die Kreisjugendspiele. In den letzten Jahren wetteiferten etwa 1.000 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Sommersportarten um die begehrten Medaillen. Nun ist es wieder soweit: Die 21. Kreisjugendspiele stehen wieder an. „Das Ziel der Kreisjugendspiele besteht eigentlich darin, Kinder und Jugendliche zum Sport treiben zu animieren und sie für eine Sportart bzw. für einen Sportverein zu gewinnen", so der Vorsitzende des Kreissportbundes Sonneberg, Robert Eberth.
Auch in diesem Jahr hofft der Veranstalter, daß die Teilnehmerzahlen konstant bleiben und eventuell gar noch ansteigen. In sieben Sportarten sind Wettkämpfe ausgeschrieben.
Als „Königsdisziplin" gilt die Leichtathletik. Bereits am Dienstag, 12. Mai kämpften Regelschüler und Gymnasiasten im runderneuerten Sonneberger Stadion-Oval um Medaillen und Bestleistungen. Die Wettbewerbe für die Grundschüler werden ebenfalls im Stadion ausgetragen. „Die Bedingungen hierfür sind erstklassig", sagt der stellvertretende Vorsitzende des KSB, Peter Götte. Sie finden am 11. Juni statt.
Ausschreibung 21. Kreisjugendspiele Fußball
Die Ausschreibung zu den 21. Kreisjugendspielen im Fußball (D-, E-,F-,G-Junioren) gibts hier als PDF-Download.
Startschuss zu Sterne des Sports 2015
Los gehts! - Die „Sterne des Sport" 2015 sind gesucht
Die VR-Bank Coburg gibt den Startschuss für den Wettbewerb „Sterne des Sports" in der Region Coburg und Sonneberg. Ab sofort sind die regionalen Sportvereine aufgerufen, ihre Bewerbungen einzureichen.
Sportvereine leisten jeden Tag einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Sie sorgen dafür, dass wir gesund und fit bleiben, bieten ihren Mitgliedern ein zweites Zuhause und haben für alle Wünsche oder Sorgen ein offenes Ohr. Viel zu selten bekommen sie dafür die Anerkennung, die sie verdienen. Das werden wir jetzt wieder ändern:
Wir lassen die Sterne funkeln. Greifen Sie auch in diesem Jahr nach den "Sternen des Sports". Ab sofort sind alle Sportvereine unserer Region aufgerufen, sich für Deutschlands wichtigsten Breitensportwettbewerb zu bewerben und ihr vielfältiges Vereins-Engagement vorzustellen. Mit großer Freude übernimmt die VR-Bank Coburg wiederum die Ausschreibung für die Region Coburg und Sonneberg. Einsendeschluss ist der 30. Juli 2015. Die Sportvereine erhalten in diesen Tagen die Ausschreibungsunterlagen per Post zugesandt. Die Unterlagen können aber auch direkt bei der Bank oder beim Bayerischen Landes-Sportverband (Kreis Coburg) bzw. beim Kreissportbund Sonneberg e.V. angefordert werden.
Volles Haus bei der Kräuterwanderung für Senioren in Rotheul
Foto: Carl-Heinz Zitzmann
Im Rahmen des Senioren-Sportprogrammes führte der Kreissportbund Sonneberg eine Kräuter-Wanderung in Rotheul unter der Leitung des Experten Peter Püwert und des KSB-Vorsitzenden Robert Eberth durch. Der Bürgermeister der Gemeinde Neuhaus-Schierschnitz, Andreas Meusel, war selbst gekommen und begrüßte die knapp 100 Sportfreaks aus dem gesamten Landkreis. Sie waren gekommen um die schöne Flur rund um Rotheul in Augenschein zu nehmen.
Jahreshauptversammlung TV Germania 1919 Almerswind
Frauen verleihen dem Dorf viel Glanz
Der TV Germania 1919 Almerswind ist ein mit seinen nur noch 28 Mitgliedern ein recht kleiner Verein im Sonneberger Hinterland. Dennoch sind es die Turnfrauen, die dem Dorf – wo Itz und Grümpen zusammenfließen - viel Glanz verleihen.
Almerswind – Gut gefüllt war das Freizeitzentrum des TV Germania – von den derzeit 28 Mitgliedern fehlten nur ganz wenige Mitglieder – als die 1. Vorsitzende, Melissa Kranich die turnusmäßige Jahreshauptversammlung eröffnete.
In ihrem Rechenschaftsbericht brachte die 1. Vorsitzende Melissa Kranich zum Ausdruck, dass der Verein alle Festlichkeiten im Ort ausrichtet und dass die Turnverein-Frauen immer wieder von den vielen Gästen gelobt werden. „Ja, wir haben da einen richtig guten Ruf zu verteidigen", sagte Melissa Kranich. Neben den wöchentlichen Übungseinheiten stehen das Osterbrunnen schmücken, das Sport- und Spielfest, als Hauptevent das Schlossparkfest, die Pflege der Grabstätten zum Volkstrauertag und der Weihnachtsmarkt Schalkau im Jahreskalender eines jeden Sportjahres. Desweiteren hat sich der Turnverein erstmals beim von der VR Bank Coburg ausgeschriebenen Wettbewerb „Sterne des Sports" mit dem Projekt „Schlossparkfest" beteiligt. Melissa Kranich und ihre Vorstandsmitglieder Antje Sollmann und Birgit Höhlein freuten sich und dankten den fleißigen Mitgliedern, dass im Jahr 2014 alle Veranstaltungen hervorragend vorbereitet und durchgeführt wurden. „Auf unsere Frauen können wir uns einfach verlassen", so der O-Ton von Melissa Kranich.
DOSB Sportabzeichen - Tour Stopp in Sonneberg
Anlässlich des Jubiläums "25 Jahre Kreissportbund Sonneberg e.V." macht die DOSB Sportabzeichentour Halt in unserer Kreisstadt. Hierzu gibt es jetzt den aktuellen Flyer.
... ins Bild klicken, um den Flyer als PDF herunterzuladen (enthält den Programmablauf und die Highlights dieses Events und allgemeine Infos zum Sportabzeichen)
Kreissportbund / Kreissportjugend in neuer Geschäftsstelle
Der Kreissportbund Sonneberg und die Kreissportjugend sind umgezogen. Die neue Geschäftsstelle befindet sich in der Bahnhofststraße 66 und hat einen separaten Eingang. Telefonnummer und Fax ist weiterhin die 03675-702967.
Interview mit HSC Vorstand Thomas Keller
... im Rahmen der 4. Sportmeile
„Besonders freue ich mich über das Engagement unserer Jugendlichen"
Der HSC Neuhaus ist einer der jüngsten Sportvereine im Landkreis Sonneberg. Im Rahmen der Sportmeile sprachen mit dem Vorsitzenden Thomas Keller.
Herr Keller, der HSC feierte jüngst sein einjähriges Jubiläum. Zufrieden mit dem Premierenjahr?
Thomas Keller: Persönlich bin ich sehr zufrieden und der Zulauf an Kindern und Jugendlichen hat uns alle im Verein überrascht. Unsere geplanten Vorhaben konnten wir alle umsetzen. Besonders freue ich mich über das Engagement unserer Jugendlichen bei der Öffentlichkeitsarbeit. Zum Beispiel hat der Jonas Greiner die Pressearbeit übernommen, Philipp Müller hat die Aufgaben der Abteilungsleitung inne und ist immer auf der Suche nach Sponsoren und Spenden, im Vorstand bringt sich Phillip Kassner mit ein. Jugendwart Martin Tredup und die Übungsleiter machen sich immer gemeinsam Gedanken was man mal ausprobieren kann und was Anklang findet. Alles Jungs und Mädels die diese Aufgaben ehrenamtlich übernommen haben.
Wie viele Mannschaften stehen gegenwärtig im Spielbetrieb?
Thomas Keller: Aktuell haben wir drei Mannschaften im Spielbetrieb. Die Frauenmannschaft spielt in der Verbandsliga, die männliche A-Jugend kämpft in der Landesliga um die Meisterschaft und die Männer haben diese Saison das Abenteuer Verbandsliga absolviert. Die letzten Heimspiele stehen am 2. und 3. Mai an.
Interview mit Christoph Büttner (SC Steinheid/Langlauf)
„Ich hatte schon immer einen großen Bewegungsdrang"
Der Nordische Skisport ist nicht nur in Skandinavien beliebt, sondern auch in Mitteleuropa. Seit Jahrzehnten ist Steinheid eine hervorragende Adresse in Sachen Langlauf. Mit dem aus Piesau stammenden Christoph Büttner – der für den SC Steinheid startet – sprachen wir im Rahmen der Sportmeile.
Foto: Andrea Neudert
Der Winter 2014/15 war für Dich überaus erfolgreich. Jüngst hast Du bei den Deutschen Meisterschaften hervorragend abgeschnitten und über die 30 Kilometer und im Teamsprint zweimal Silber geholt. Waren dies Deine bislang größten Erfolge?
Christoph Büttner: Ja! Auf nationaler Ebene waren die zwei Silbermedaillen in Bodenmais sowie die zwei Medaillen - Silber und Bronze - beim ersten.Teil der Deutschen Meisterschaft in Oberwiesenthal meine bisher größten Erfolge. Für mich sportlich wertvoller waren die zwei Medaillen, die ich bei den OPA Skispielen im slowenischen Rogla erringen konnte, vor allem die Bronzemedaille im 10 km Freistilrennen.
Auch im Deutschlandpokal – dies ist der Weltcup auf Nationaler Ebene – hast Du stets vordere Plätze belegt und wurdest in der Gesamtwertung hervorragender Dritter. Welchen Erfolg bewertest Du höher?
Christoph Büttner: Die Medaillen bei den Saisonhöhepunkten in Rogla und den Deutschen Meisterschaften bewerte ich höher. Der 3. Platz in der Deutschlandpokal-Gesamtwertung ist natürlich auch wertvoll. Er drückt die Konstanz über eine ganze Saison aus. Dabei hatte ich auch Glück, dass ich von Verletzungen und Krankheiten verschont geblieben bin. Einen großen Anteil an meinen guten Leistungen in diesem Winter hat auch mein Trainer Steffen Pollack.
Interview HANDBALL BL Anna Eber
Die Saison 2014/15 neigt sich dem Ende entgegen. Die Füchse Berlin stehen im Final Four um den Deutschen-Handball-Pokal am 14./15. Mai in Hamburg. Eine junge Dame aus Sonneberg, nämlich Anna Eber spielt bei den „Spreefüxxen". In Vorbereitung des Final Four und der DOSB Sportabzeichentour sprachen wir mit der 25jährigen Rückraumspielerin.
Foto: Metes Goertz
Anna, Du hast im vergangenen Jahr mit den Berliner Füchsen den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Zufrieden mit dem Premierenjahr im Oberhaus?
Anna Eber: Auf jeden Fall. Wir haben uns als Aufsteiger super präsentiert, konnten mit Leipzig und Leverkusen sogar zwei Topteams schlagen und haben mit dem Erreichen des Final-Fours Vereinsgeschichte geschrieben. Auch persönlich kann ich mit meiner Entwicklung und Einsatzzeiten als Neuling im Oberhaus sehr zufrieden sein.
In Hamburg steht das Final-Four an. Im Semifinale ist der Buxtehuder HC der Widerpart der Füchse. Wie stehen die Chancen?
Anna Eber: Es wird schwer, aber chancenlos sind wir auf keinen Fall. Wir haben in der Liga zuletzt nur mit zwei Tor gegen Buxte verloren. An diesem Wochenende werden alle Spielerinnen hoch motiviert sein und wir werden gespannt sein, was am Ende für uns möglich ist.
Wie bist Du zum Sport gekommen, wer war Dein erster Trainer?
Anna Eber: Ich habe in der ersten Klasse Tennis gespielt, verlor aber am Einzelkämpfen schnell die Lust. Durch eine Zeitungsannonce schickte mich meine Mutter zum Handball. Mein erster Trainer war Wolfgang Heßler. Ich kann mich noch genau erinnern, wie er am Rand saß und mich gefragt hat, ob ich mich traue, ins Tor zu gehen. Schon drei Tage später hatte ich mein erster Spiel mit den Minis. Ich hatte Blut geleckt und seither ist Handball Sportart Nummer 1 geblieben.