Kreissportbund Sonneberg und KFA Südthüringen trauern um Egon Raab

Die Südthüringer Sportler trauern um

Egon Raab,

der im Alter von 80 Jahren

an den Folgen eines Schlaganfalls in Sonneberg verstarb.

 

Egon entstammte einer geachteten Sonneberger Sportlerfamilie.

Mit seinen Eltern und seinem Bruder Alfred war er 1951 Mitbegründer der BSG Post Sonneberg. Dort spielte er Fußball und begleitete mehrere Funktionen.

Beruflich Sportlehrer war Egon Raab viele Jahre Kreisturnrat in Sonneberg und von 1975 bis 1996 Vorsitzender des KFA Sonneberg.

Seit 1996 war Egon Raab Ehrenmitglied des KFA Sonneberg.

Egon gehörte mehrere Jahrzehnte dem DTSB-Kreisvorstand und nach der Wende dem Vorstand des Kreissportbundes Sonneberg an.

Er war ein stets zuverlässiger, korrekter und hilfsbereiter Sportfunktionär, der in der Sport- und Fußballfamilie höchste Anerkennung erfuhr.

Der Kreissportbund Sonneberg und der Südthüringer Fußball-Ausschuss bedankt sich im Namen vieler Sportler bei einem ihrer Wegbereiter und seiner Frau Magdalene, die ihn jahrzehntelang bei seiner haupt- und ehrenamtlichen Arbeit unterstützte.

Kreisturnrat Egon Raab (links) empfing 1971 die erfolgreiche Kreisdelegation, die mit den künftigen Olympiasiegern und Weltmeistern Frank Butz, Detlev Ultsch und Günther Thomae in Limbach nach der DDR-Jugendspartakiade zurückkehrte. Reinhard Häfner wurde bereits in Erfurt in Empfang genommen.

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