4. Kundgebung zum Erhalt der Kreisstadt Sonneberg am 12.6.17

u.a. mit Redebeiträgen von Landrat Michael Busch (Coburg),
von Vertretern aus dem Ehrenamt (Robert Eberth, Vorsitzender des Kreissportbundes) und der Bildung sowie
mit der Bekanntgabe eines Umfrageergebnisses zu einem Länderwechsel

Nachdem am 8. Mai 3.000 Bürgerinnen und Bürger, am 15. Mai 3.500 Bürgerinnen und Bürger und am 22. Mai gar 4.500 Bürgerinnen und Bürger gegen die derzeitigen Gebietsreform-Pläne und für ihre Sonneberger Heimatregion auf die Straße gegangen sind, findet am 12. Juni eine vierte Montagsdemonstration statt.

So laden die Stadt und der Landkreis Sonneberg wiederum

unter dem Motto "Sonneberg bleibt Kreisstadt"
am Montag, dem 12. Juni 2017
um 18 Uhr
auf dem Sonneberger Bahnhofsplatz

ein.

Auf Einladung von Sonnebergs Bürgermeister Dr. Heiko Voigt haben hierzu der Landrat des bayerischen Nachbarlandkreises Coburg, Michael Busch (SPD) sowie Vertreter aus dem Ehrenamt und der Bildung Redebeiträge zugesagt.

Weiterhin wird das Ergebnis einer Umfrage bekanntgegeben, die das Sonneberger City-Center-Magazin jüngst durchgeführt hat. So wurden im Mai 2017 rund 1.000 Menschen befragt, ob Sonneberg bei einem Wegfall des Kreisstadt-Status den Länderwechsel nach Bayern anstreben solle. Das City-Center-Magazin teilte vorab mit, dass die Umfrage ein außergewöhnliches Ergebnis gebracht habe.

In der Feiertags-bedingten Pause seit der dritten Kundgebung vom 22. Mai ist Einiges geschehen. So wurden von Seiten des Thüringer Innenministeriums die lange zurückgehaltenen Ergebnisse der beiden selbst in Auftrag gegebenen Gutachten vom Dezember 2016 veröffentlicht. Sie hatten das Ergebnis, dass thüringenweit über 60 Prozent der Befragten die Gebietsreform ablehnen. Zudem wurde bekannt, dass sich Vertreter von Rot-Rot-Grün nun doch auf die Bildung eines Südthüringer Großkreises durch die Zwangsfusion der Landkreise Sonneberg, Hildburghausen und Schmalkalden-Meiningen mit der Stadt Suhl verständigt haben. Kreisstadt dieses Großkreises - dessen Fläche das Saarland übertrifft - soll Meiningen werden. Nicht zuletzt hat der Thüringer Verfassungsgerichtshof die Verhandlung der Klagen gegen die Gebietsreform aufgenommen.

Bürgermeister Dr. Heiko Voigt: "Vielerorts in Thüringen protestiert man mittlerweile gegen die Gebietsreform der Thüringer Landesregierung. Doch nirgendwo sind die Proteste derart groß und nachhaltig wie bei uns im Sonneberger Land - wofür ich allen 'Patriotinnen und Patrioten' sehr dankbar bin. Leider zeigt sich die Landesregierung trotz unseres überwältigenden basisdemokratischen Signals nicht kompromissbereit - im Gegenteil, sie ignoriert uns beharrlich. Dem heutigen Landkreis Sonneberg und unserer Kreisstadt drohen im geplanten Großkreis ein gewaltiger Selbstbestimmungs- und Bedeutungsverlust mit unabsehbar negativen Folgen. Es braucht daher wohl noch mehr Druck aus der Bevölkerung, um die Entscheider in Erfurt zum Umdenken zu bringen. Umso wichtiger ist es, dass wir am 12. Juni wieder zusammenstehen und uns gegen die vorliegenden Pläne demokratisch zur Wehr setzen. Daher bitte ich alle Menschen unserer Region erneut von Herzen darum, auf dem Bahnhofsplatz für unsere Heimat 'Flagge zu zeigen'!"

Hierzu sind Sie herzlich eingeladen!
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Landratsamt Sonneberg
Bahnhofstraße 66
96515 Sonneberg

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